Für das Aruba.it Racing – Ducati Team geht es am kommenden Wochenende auf eine Strecke, die sich schon in der Vergangenheit bezahlt machte. Chaz Davies und Marco Melandri freuen sich auf die Pirelli Spanish Round und zeigten schon in der Vergangenheit große Erfolge.

Nach einem atemberaubenden Doppelsieg zum letzten Rennen in Spanien, vergangene Saison, hofft der Brite auch in diesem Jahr mit der starken Pace von Magny- Cours weitermachen zu können. Derzeit ist der Brite mit neun Punkten hinter dem Zweitplatzierten Tom Sykes (Kawasaki Racing Team) in der WM- Tabelle.

Chaz Davies: "Wir hatten bislang gute Ergebnisse in Jerez und unser Gesamtpaket funktionierte in den letzten Jahren sehr gut. Besonders die Reifen waren sehr stark. Die Strecke wurde trotzdem neu asphaltiert und so müssen wir von vorn beginnen, um die Strecke zu verstehen. Denn genau das verändert die Verhältnisse sehr und macht es interessant, denn wenn man jahrelang denselben Asphalt gewohnt ist, muss nun ein neues Setup her, als wir in den letzten Rennen gefahren sind. Ziel ist es, ein weiteres solides Wochenende zu haben."

Sein italienischer Teamkollege Marco Melandri kehrt dabei auf eine Strecke zurück, die auch er schon gut kennt und hofft, sein Ergebnis von 2014- einen Doppelsieg- wiederholen zu können.

Marco Melandri: "Jerez war immer schon eine meiner liebsten Strecken und hier spulte ich schon viele Kilometer auf meiner Panigale R. Die Belag- Erneuerung kam sehr überraschend für mich, denn der Asphalt gehörte mit zu den Besten im gesamten Rennkalender. Das ändert natürlich viele Aspekte und ich kann es kaum erwarten zu sehen, in wie weit sich die Strecke nun fahren lässt. In der Vergangenheit spielten die Temperaturn hier eine große Rolle und man musste sich stark auf die Reifenvorbereitung konzentrieren. Nun könnten wir mit dem neuen Belag mehr Grip finden. In Magny- Cours machten wir erneut weitere Schritte nach vorn und verpassten dennoch unsere große Chance am Sonntag. Ich glaube dennoch, dass es nun die beste Zeit ist, die Früchte unserer harten Arbeit zu ernten." 

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